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artgerechte Haltung
Bildende Künstler Esslingen e.V.english text
In summer 2012 the art-project "Border Crossing" will be continued.
From July, 14th until September, 30th, 22 artists from 9 countries will work on various aspects and show their positions at the Bahnwärterhaus, Galleries of the Town of Esslingen.
Guests from India, Sweden, Scotland, Syria, Egypt, USA, Bosnia and Irak are expected to join the Esslingen artist of ahbke.
This summer's event is to continue two previous projects:
"Border Crossing #01 - hither and further", which united 8 artists in December 2011 in a work-in-progress exhibition
and
"Border Crossing #02 - transglobal line" in January 2012, where artists from Korea, USA and Germany met in the Esslingen Gallery to show their aspects on transglobal networking.
"Hilal al hassib | The Fertile Halfmoon"
deals with the region of the Middle East, where political change happened in recent past. Is there a chance for living in peace and dignity, or will the whole region be covered by violence and chaos?
How do artist react on this new situation?
with: Bertl Zagst, Philip Rizk und Jasmin Metwaly, Falah Alani, Aaid Jasim Fahad, Sahar Burhan, Saad Hajou, Katrin Ströbel
"Human Dignity"
an installation by Sibylle Burr
"Listen to the grass"
work in progress - a test arrangement by Ade Weeth
"tranglobal line: India - Norrköping - Esslingen 'dangle on a string'"
Three female artists, all born in Germany, today live in remote places. For their work, though very different in appearance, they share the same starting point: study of nature, reaction to and reflection of the personal surroundings.
Annemarie Hein, Kathrin Beck, Marion Kahnert
transglobal line (Detail): Edinburgh - Esslingen
The artists Jasmin Sutherland (Edinburgh) and Margit Schranner (Esslingen) communicate over the distance of 1.542 km: They change fotographies of their mutual area of life, transforming them with their own means of art.
Jasmin Sutherland and Margit Schranner
"homesweet"
Seven artists shed light on various aspects of the border between the house and home and the outside.
Dusa Isijanov, Werner Fohrer, Nada Heller, Mike Walker, Dragan Kujundzic, Nils Heller, Vera Zamurovic
Angela Hildebrandt will perform her project:
"Circling | Walking - Dialog - Transformation - Documentation"
with various guests
Zum Abschluss der Reihe Grenzüberschreitung findet vom 15. bis zum 30. September 2012 im Bahnwärterhaus eine Gruppenausstellung von Künstlermitgliedern des Vereins artgerechte Haltung Bildende Künstler Esslingen statt. mehr
Vom 14. Juli bis zum 30. September 2012 erkunden 22 bildende Künstlerinnen und Künstler aus 9 Ländern in einem prozesshaften künstlerischen Dialog verschiedene Aspekte des Themas "Grenzüberschreitung."
Der Verein ahbke erwartet Gäste aus Indien, Schweden, Schottland, Syrien, Ägypten, USA, Bosnien, Irak.
Pulverwiesen 26 | 73728 Esslingen am Neckar
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag, 15 – 18 Uhr | Samstag und Sonntag, 11 – 18 Uhr
mehr zu den geplanten Projekten
mehr zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern
Im Dezember 2011 trafen beim Projekt "Grenzüberschreitung #01 - bis hierher und weiter" acht Künstlerinnen und Künstler für 15 Tage in einem offenen Prozess aufeinander und gestalteten eine gemeinsame Ausstellungsarbeit.
mehr zu Grenzüberschreitung # 1
Im Januar 2012 wurde bei "Grenzüberschreitung #02 - transglobal line" eine Achse von Korea über die USA nach Esslingen gespannt: Fünf Künstlerinnen und Künstler aus Daegu in Südkorea, Chicago, USA sowie Stuttgart und Esslingen, die sich bereits 2010 während eines Projekts in Südkorea kennengelernt haben, thematisieren in der Ausstellung das eigene vernetzt sein rund um den Globus.
mehr zu Grenzüberschreitung #02
Als die Region des fruchtbaren Halbmonds wird der geografische, vom Regenfeldbau geprägte Raum zwischen der Ostküste des Mittelmeers und dem Zweistromland bezeichnet. Seit letztem Frühjahr ist die Welt am südlichen und östlichen Ufer des Mittelmeers aus den Fugen geraten. Einige totalitäre Systeme wurden gestürzt, andere widerstehen. Die neue Situation birgt Risiken und Gefahren. Wird es für die Menschen dort in Zukunft ein menschenwürdiges Leben in Freiheit geben, oder stürzt die gesamte Region in Gewalt und Chaos?
Aspekte dessen, wie Künstler auf diese neue Situation reagieren, sollen Gegenstand der Auseinandersetzung sein.
Bertl Zagst, Philip Rizk und Jasmin Metwaly, Falah Alani, Aaid Jasim Fahad, Sahar Burhan, Saad Hajou, Katrin Ströbel
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Die Bild- und Toninstallation verweist auf den Begriff Menschenwürde und dessen Existenz in allen Sprachen der Welt - sie nimmt Bezug auf Immanuel Kants Würdebegriff.
An einer Wand Bildtafeln, auf jeder das Wort Menschenwürde in einer anderen Sprache. Darüber ein auditives Wortcluster: Menschen aus verschiedenen Ländern sprechen das Wort "Menschenwürde" in ihrer Muttersprache.
Gegenüber eine leere Wand: Besucher und Künstlerkollegen sind eingeladen, dort Statements und Kommentare zum Thema einzubringen.
Sibylle Burr
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Senfkult, Projekt 2011, Ade Weeth
work in progress
Die Versuchsanordnung: Auf einem Nährboden aus Humus und Zeitungspapier keimt Gras - im Lauf der Zeit wird es zum geschlossenen, alles überdeckenden Rasen.
Gras wächst über Nachrichten von aktuellen Ereignissen.
Die Installation spielt mit den Redewendungen "das Gras wachsen hören", "über etwas Gras wachsen lassen" und "da wächst kein Gras mehr".
Ade Weeth
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"Sein ist nicht statisch, sondern steter Wandel.
Im Merkelpark werde ich einen Rundpfad erlaufen - durch das Begehen der immer gleichen Strecke bildet sich mein Tun im Rasen ab. Dann lade ich andere Menschen - Künstler, Politiker, Kirchenleute, Journalisten - ein, mit mir auf diesem Pfad zu gehen. Das beständige Gehen macht den Kopf auf paradoxe Weise frei, die Gedanken fließen und wir reden und philosophieren.
Von den gesprochenen Worten bleibt nur unsere Erinnerung, sichtbare Überreste werden Gras und Erde im Profil der Schuhe und Spuren auf dem Pfad sein.
Die gesamte Aktion wird fortlaufend dokumentiert." (Angela Hildebrandt)
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Zwar sind alle drei Künstlerinnen in Deutschland geboren, leben heute aber an weit entfernten Orten - durch intensiven Austausch lernen sie sich und ihre Arbeit vor ihrem Zusammentreffen im Sommer kennen.
Formal-ästhetisch unterschiedliche Auffassungen gehen vom gleichen Ausgangspunkt aus: Die Werke entstehen nach einer langen Beobachtungsphase der Natur, sind Reflexion und Reaktion auf das, was die Künstlerinnen umgibt.
Annemarie Hein, Kathrin Beck, Marion Kahnert
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rima IV, Margit Schranner (Ausschnitt)
Die beiden Künstlerinnen Jasmin Sutherland (Edinburgh) und Margit Schranner (Esslingen) treten in einen Dialog: Sie tauschen Fotografien ihres jeweiligen Lebensbereichs aus. Die Fotografien der Projektpartnerin sind Ausgangspunkt für eigene bildnerische Arbeiten, die bildnerischen Mittel sind Fotografie, Zeichnung, Druckgrafik und Collage.
Jede Fotografie überwindet im virtuellen Raum 1.542 km, jede Wegstrecke wird in verkleinertem Maßstab als genähte Linie dokumentiert.
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Heavy Metal, Werner Fohrer (Ausschnitt)
Heimat und Welt - Grenzüberschreitungen im kleinen und im großen.
Ein Aspekt des Projekts sind die Familienbande, die die Gruppe verbinden, ein weiterer die Entfernungen, die die Künstlerinnen und Künstler überwinden müssen, um sich zur gemeinsamen Arbeit zusammenzufinden, um ihre gemeinsame Lebenswirklichkeit zu definieren - eine Definition, die "Heimat" und "Fremde" überwindet. Migration rückt in den Fokus der künstlerischen Ausseinandersetzung zum übergreifenden Thema Grenzüberschreitung.
Dusa Isijanov, Werner Fohrer, Nada Heller, Mike Walker, Dragan Kujundzic, Nils Heller, Vera Zamurovic
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in order of appearance
Vorstand § 26 BGB: Claudia Bohnenstengel, Angela Hildebrandt, Gaby Burckhardt
Amtsgericht Stuttgart Vereinsregister VR 211746